Dienstag, Juli 13, 2004

Es mag kommen soviel wie will...


...es geht doch meistens alles schief,
und wenn uns das Leben eins erklaert,
dann, das wir alle hier sind um zu sterben.
Dazwischen gibt es Traenen, Kotze, Scheisse
und ein elendkleines Hauefchen
mit dem Was, Warum und Wofuer.
Und wir zaehlen Jahre, Tage, Stunden,
bis zu den naechsten erfuellten Sekunden.
Und wenn sie endlich da sind,
sind sie eigentlich schon vorbei.

Neben dir aufzuwachen,
daran koennte ich mich gewoehnen.
Neben dir einzuschlafen,
daran wohl nie.

Es muessen mehr Koepfe auf Baeuche,
mehr Haende in Haare,
mehr Lippen auf die anderen
und meinetwegen auch noch der Rest.
Wir muessen alle tiefer atmen,
groessere Schluecke nehmen,
Salz auf Schultern schmecken,
um zu erkennen was wirklich wirklich ist.
Haltet die Gedanken kurz an,
legt die Buecher aus den Haenden,
geht alle an die Fenster,
da draussen muss noch was sein.
Es ist zwischen 2 Herzschlaegen zu hoeren,
zwischen 2 Baeumen zu erkennen,
oder ganz tief auf dem Grund,
jeder einzelnen Flasche Schnaps.

Neben dir aufzuwachen,
daran koennte ich mich gewoehnen.
Neben dir einzuschlafen,
daran wohl nie.

Denn der morgen bringt's zu Tage
nicht wirklich eine Antwort
auf nicht wirklich eine Frage
Doch wovor wir uns nachts fuerchteten
wird frueh doch schliessendlich gut.

Dulle faend's OK - Neben dir

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

mik, wir müssen bald die deutschpunkband starten, denn bald bist du frei,
höbschi.

15 Juli, 2004 17:28  
Anonymous Anonym said...

Aber hallo!

Und mich habt ihr an der Backe + ihr werdet mich nicht mehr los!

Aber: Erst nach dem Urlaub
Herr Ruppert

19 Juli, 2004 23:09  

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